Freitag, 5. November 2021

CSU Münsing spricht sich weiterhin klar für das Seniorenwohnstift in Ambach aus und bedauert Stimmungsmache beim Bürgerbegehren

Die Münsinger CSU steht uneingeschränkt hinter dem Seniorenwohnstift in Ambach und plädiert für eine Umsetzung gemäß aktueller Planung und Beschlusslage des Gemeinderats. Bei der Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren sind durch falsche Informationen emotionalisierende Stimmungen entstanden, die einen unsachgemäßen Gegenwind für das Projekt erzeugt haben.

 

Die Münsinger Christsozialen befürworten die Errichtung eines Seniorenwohnstifts in Ambach durch die gemeinnützige Organisation Kuratorium Wohnen im Alter (KWA) in dem Umfang und der Größe, wie es der Prozess der Bürgerbeteiligung hervorgebracht und wie es der Gemeinderat mit großer Mehrheit zum Bebauungsplan im März 2021 bereits beschlossen hatte. 


Entwurf des Seniorenwohnstifts in Münsing-Ambach des Architekten Mattheo Thun

Die CSU der Gemeinde Münsing bedauert es, dass im Zuge der Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren stimmungsmachende Tendenzen entstanden sind und falsche Zahlen zur Größe der Bebauung kommuniziert wurden, die das Ziel haben, das Projekt in ein falsches Licht zu rücken. „Wir sehen bei dem Seniorenwohnstift in Ambach ganz klar die Chancen und Vorteile für die gesamte Gemeinde im Vordergrund. Damit es aber auf Dauer eine stabile Einrichtung in unserer Gemeinde wird und bleibt, darf es aus wirtschaftlichen Gründen eine bestimmte Größe nicht unterschreiten. Der gefundene Kompromiss ist eine Minimallösung, damit das Seniorenwohnstift mit zusätzlichen Leistungen, die auch für die Allgemeinheit zugänglich sind (z.B. Tagespflege, Schwimmbad, Kiosk), möglich ist“, betont der CSU Gemeinderat Helge Strauss. Sein Gemeinderatskollege Thomas Schurz ergänzt: „Wir sind froh, dass ein guter Kompromiss aus Größe der Bebauung und Integration in das Umfeld sowie einem ökologischen Baukonzept entstanden ist und wir mit der KWA einen Partner haben, der nicht nur den Profit im Blick hat, sondern auch gemeinnützig im Sinne unserer Gemeinde denkt“.  

 

„Im Zuge der Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren sind uns viele falsche Informationen zugegangen, die das Projekt diskreditieren und Stimmung gegen die Planungen richten sollen“, berichtet der CSU-Ortsvorsitzende Martin Ehrenhuber. Die CSU Ortsvorstandschaft bedauert es, dass während der Unterschriftensammlung durch falsche Zahlen über die Größe der einstigen Wiedemann-Klinik Stimmung gegen das neue und für die Gemeinde so wichtige Seniorenwohnstift gemacht wurde. Die CSU der Gemeinde Münsing hofft nun, dass es wieder zu einer sachlichen, auf Fakten basierenden Diskussion kommt und in der Debatte der große Nutzen und Mehrwert für die gesamte Gemeinde im Vordergrund steht. 

Mittwoch, 7. April 2021

CSU Münsing bekennt sich zum Bürgerhaus "Neuer Pallaufhof"

Der CSU Ortsverband Münsing, im Gemeinderat vertreten u.a. durch die beiden Gemeinderäte Thomas Schurz und Helge Strauss, wird sich auch weiterhin vollumfänglich für das neue Gemeindezentrum auf dem Gelände des ehemaligen Pallaufhofs einsetzen. Wir verstehen dieses Vorhaben als neues Zentrum im Herzen von Münsing, darum vertritt die CSU im Gemeinderat die nachfolgenden Positionen:


1.) Neues Ortszentrum Münsing

Die CSU sieht das neue Gemeindezentrum als neue Heimat für alle Vereine und Kulturschaffende in der Großgemeinde Münsing. Wir setzen große Hoffnung darauf, dass der Pallaufhof von allen Einwohnern Münsings ebenso gut angenommen wird wie z.B. unser Münsinger Sportzentrum. Zudem schafft der neue Pallaufhof Freiraum für die Weiterentwicklung der gemeindlichen Kinderbetreuungsplätze und unterstützt somit direkt unsere jungen Familien im Ort. 

 

2.) Verlässlichkeit und Kontinuität

Die bereits vom vorangegangen Gemeinderat beschlossenen Entscheidungen haben für die CSU Münsing weiterhin volle Gültigkeit. Diese basierten auf einem jahrelangen transparenten Beteiligungsprozess, wobei die Bedürfnisse der Münsinger Vereine in das Baukonzept und die Auslegung des Bürgersaals eingeflossen sind. Für die CSU hat sich daher an der Grundausrichtung des neuen Rat- und Bürgerhauses bis heute nichts geändert. 

 

3.) Solide und nachhaltige Finanzierung

Die Finanzierung des Pallaufhofs steht auf einem soliden finanziellen Fundament, aber auch wir nehmen zur Kenntnis, dass es einer finanziellen Kraftanstrengung bedarf. Jedoch bewegen sich auch die zugesagten staatlichen Zuschüsse für unser gemeinsames Bauvorhaben in einem mittleren einstelligen Millionenbetrag, weshalb die Kosten für die Gemeinde erheblich verringert werden. Die CSU wird über die Vertreter im Gemeinderat das Vorhaben daher weiterhin konstruktiv kritisch, aber immer lösungsorientiert unterstützen. Den Nutzen des neuen Gemeindezentrums im Herzen von Münsing verstehen wir als langfristige Investition für uns alle, was den finanziellen Aufwand rechtfertigt. Um jetzt noch umzukehren oder umzuplanen, ist es zu spät, da ein erheblicher Teil der Gesamtinvestition bereits angefallen ist bzw. noch anfallen wird. Diese Kosten in 7-stelliger Höhe wären dann völlig unnütz verbrannt worden. Daher werden wir uns auch weiter für dieses Vorhaben einsetzen.

 

Abbildung: © Peck Daam Architekten

Donnerstag, 5. März 2020

Partnerschaft der Generationen

Unsere Gesellschaft braucht sowohl die Erfahrung des Alters, als auch das Vorwärtsdrängen der jungen und der berufstätigen Menschen. Für eine echte Partnerschaft der Generationen brauchen wir die aktive Rolle und Mitwirkung älterer Bürger. Ihr Reichtum an Lebenserfahrung ist zu kostbar, als dass er ungenutzt bleiben darf. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel werden Engagement und Kompetenz der Senioren immer wichtiger.

Hier bringt sich die Münsinger CSU zusammen mit der Senioren-Union der CSU und dem Landratskandidaten der CSU, Toni Demmel, ein.





















CSU-Landratskandidat Anton Demmel (rechts) und stv. Vorsitzender der Senioren-Union KV Bad Tölz-Wolfratshausen Bernd Hannemann