Die Münsinger CSU steht uneingeschränkt hinter dem Seniorenwohnstift in Ambach und plädiert für eine Umsetzung gemäß aktueller Planung und Beschlusslage des Gemeinderats. Bei der Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren sind durch falsche Informationen emotionalisierende Stimmungen entstanden, die einen unsachgemäßen Gegenwind für das Projekt erzeugt haben.
Die Münsinger Christsozialen befürworten die Errichtung eines Seniorenwohnstifts in Ambach durch die gemeinnützige Organisation Kuratorium Wohnen im Alter (KWA) in dem Umfang und der Größe, wie es der Prozess der Bürgerbeteiligung hervorgebracht und wie es der Gemeinderat mit großer Mehrheit zum Bebauungsplan im März 2021 bereits beschlossen hatte.
Entwurf des Seniorenwohnstifts in Münsing-Ambach des Architekten Mattheo Thun |
Die CSU der Gemeinde Münsing bedauert es, dass im Zuge der Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren stimmungsmachende Tendenzen entstanden sind und falsche Zahlen zur Größe der Bebauung kommuniziert wurden, die das Ziel haben, das Projekt in ein falsches Licht zu rücken. „Wir sehen bei dem Seniorenwohnstift in Ambach ganz klar die Chancen und Vorteile für die gesamte Gemeinde im Vordergrund. Damit es aber auf Dauer eine stabile Einrichtung in unserer Gemeinde wird und bleibt, darf es aus wirtschaftlichen Gründen eine bestimmte Größe nicht unterschreiten. Der gefundene Kompromiss ist eine Minimallösung, damit das Seniorenwohnstift mit zusätzlichen Leistungen, die auch für die Allgemeinheit zugänglich sind (z.B. Tagespflege, Schwimmbad, Kiosk), möglich ist“, betont der CSU Gemeinderat Helge Strauss. Sein Gemeinderatskollege Thomas Schurz ergänzt: „Wir sind froh, dass ein guter Kompromiss aus Größe der Bebauung und Integration in das Umfeld sowie einem ökologischen Baukonzept entstanden ist und wir mit der KWA einen Partner haben, der nicht nur den Profit im Blick hat, sondern auch gemeinnützig im Sinne unserer Gemeinde denkt“.
„Im Zuge der Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren sind uns viele falsche Informationen zugegangen, die das Projekt diskreditieren und Stimmung gegen die Planungen richten sollen“, berichtet der CSU-Ortsvorsitzende Martin Ehrenhuber. Die CSU Ortsvorstandschaft bedauert es, dass während der Unterschriftensammlung durch falsche Zahlen über die Größe der einstigen Wiedemann-Klinik Stimmung gegen das neue und für die Gemeinde so wichtige Seniorenwohnstift gemacht wurde. Die CSU der Gemeinde Münsing hofft nun, dass es wieder zu einer sachlichen, auf Fakten basierenden Diskussion kommt und in der Debatte der große Nutzen und Mehrwert für die gesamte Gemeinde im Vordergrund steht.